|    |   |  |   |  |   |    |  |  |  |   |  | Liebe Leserinnen und Leser, |  |  |   |    |  |  |  |   |  | im
 Frühjahr hat Covid-19 das Leben und Zusammenleben in Mannheim – wie 
überall in Deutschland – aus den gewohnten Bahnen geworfen. Ob in der 
Stadtverwaltung, in den Nachbarschaften, in Betrieben oder Hochschulen: 
überall sind Mannheimer Bürgerinnen und Bürger über sich 
hinausgewachsen. Sie haben einander geholfen, verletzliche Gruppen 
geschützt und wichtige Dienste und Produktionen aufrecht erhalten. 
 Das Team von Migrants4Cities
 hat dabei zwei wichtige Erkenntnisse gewonnen: In Krisenzeiten zeigt 
sich besonders deutlich, wie wichtig gut gestaltete öffentliche 
Stadträume sind, die den Bedarfen ihrer Bürger*innen entsprechen. Damit 
dies gelingt, müssen Bürger*innen und Fachleute gemeinsam und auf 
Augenhöhe in der Stadtentwicklung zusammenarbeiten – und das geht auch 
in Zeiten von Covid-19.
 
 Das gut hinzukriegen – damit wir vollauf 
beschäftigt. Und so hören Sie dieses Jahr erst im Herbst von den 
Neuigkeiten rund um die nachhaltige Stadtentwicklung in Mannheim.
 
 Wir berichten vom Start der neuen Workshopreihe zum Thema "Klimaresilienz und Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum" im Juli und über die KulturTram, die am 2. Oktober 2020
 bereits zum fünften Mal Mannheimer Stadtteile und ihre Bewohner*innen 
verbindet. Außerdem erfahren SIe, wie beim Urban Thinker Campus die 
Folgen der Corona-Krise für das öffentliche Leben diskutiert und 
Lösungen gesucht werden.
 
 Und Mannheim geht auch sonst in diesem Jahr viele wichtige Schritte Richtung Nachhaltigkeit: Mit dem Ferienprogramm Klimahelden oder bei der bundesweiten Aktion STADTRADELN, mit dem Umweltpreis, dem Hitzeaktionsplan oder dem Masterplan Mobilität. Und, und, und...
 
 Ein besonderes Highlight ist dabei sicher die internationale Nachhaltigkeitskonferenz, die Mannheim vom 30. September bis 2. Oktober gemeinsam mit dem Städtenetzwerk ICLEI organisiert hat. Und Migrants4Cities gibt es jetzt auch als Buch – der Herbst kann also kommen.
 
 Und nun viel Spaß beim Lesen!
 
 Ihre Redaktion
 
 PS:
 Wir freuen uns über Ihr Feedback zum Newsletter und Hinweise für die 
nächste Ausgabe, die im Frühjahr 2021 erscheinen wird, unter koordination@inter3.de.
 |  |   |  |  |  |  |   |  |   |    |  |  |  |   |  | Ausblick: Die kommenden Highlights! |  |  |   |    |  |  |  |   |  |   |    |  |  |  |   |  |   |    |  |   | 30. September bis 2.Oktober 2020 |   |  |  |   |  |   |    |  |   | Digitale Nachhaltigkeitskonferenz ICLEI in Mannheim 
 Die
 nachhaltige Stadt gemeinsam gestalten - diese Devise von 
Migrants4CIties ist auch international von wachsender Bedeutung. Vom 30.
 September bis zum 2. Oktober 2020 organisiert die Stadt Mannheim 
gemeinsam mit dem globalen Städtenetzwerk ICLEI – Local Governments for 
Sustainability die neunte europäische Konferenz für nachhaltige Städte 
und Regionen. Coronabedingt findet der Kongress digital statt. Alle drei
 Jahre bildet die Konferenz eine Schnittstelle zwischen der Europäischen
 Union und der lokalen Ebene.
 Drei Tage lang diskutieren mehr als 100
 Referent*innen und über 1.000 Teilnehmende, wie lokale Maßnahmen auf 
die nationale und europäische Ebene ausgeweitet werden können. Ein 
Thema: Integrierte Stadtentwicklung und die Beteiligung der Bürgerinnen 
und Bürger an der nachhaltigen Transformation.  Weitere Themen sind
 die Digitalisierung und ihre ökologischen Folgen sowie nachhaltige 
Wirtschaft. Mehr
 |   |  |  |  |  |  |    |  |  |  |   |  |   |  |   |  |   |    |  |   | 
 KulturTram goes Stadtteile: Linie 1 fährt als KulturTram bei einander-Aktionstagen 2020
 
 Die
 im Rahmen von Migrants4Cities entwickelte KulturTram fährt anlässlich 
der einander.Aktionstage 2020 am 2.Oktober bereits zum fünften Mal durch
 Mannheim. Mit dem Projekt "KulturTram goes Stadtteile" werden 
Begegnungs- und Austauschmöglichkeiten geschaffen, um das Wir-Gefühl der
 Bewohner*innen in und zwischen den Stadtteilen Rheinau und Schönau zu 
stärken. Die Straßenbahn Linie 1 dient als "Rohrpost" zwischen den zwei 
Quartieren mit dem Ziel, die Stadtteile und ihre Akteure zusammen zu 
bringen. Mit Aktionen an ausgewählten Haltestellen wird die Linie 1 zur 
KulturTram und lädt die Fahrgäste ein, sich über die kulturelle Vielfalt
 und die Eigenheiten der beiden Stadtteile zu informieren und ins 
Gespräch zu kommen. Mehr
 |   |  |  |  |  |  |  |  |  |   |    |  |  |  |   |  |   |    |  |  |  |   |  |   |    |  |   | 13./14. November 2020 |   |  |  |   |  |   |    |  |   | 2. UrbanLab in der Neckarstadt-Ost 
 Migrants4Cities
 geht weiter! Am 13. und 14. November 2020 findet das zweite UrbanLab in
 Mannheim zum Thema „Klimaresilienz und Aufenthaltsqualität im 
öffentlichen Raum“ statt. Aufgrund des Wetters wird das zweite UrbanLab 
drinnen stattfinden – wo genau steht noch nicht fest. Die Einhaltung 
sämtlicher Abstands- und Hygieneregeln ist natürlich wie beim ersten 
UrbanLab, das bei strahlendem Sonnenschein im Mannheimer 
Herzogenriedpark stattfand (siehe Foto), oberste Priorität.Und was 
können die Teilnehmer*innen erwarten? Die im ersten UrbanLab 
entwickelten Ideen für die Lange Rötterstraße sollen verfeinert und eine
 große Test-Aktion für das Frühjahr geplant werden. Die Bewohner*innen 
der Langen Rötterstraße werden dabei erneut aktiv eingebunden. Es bleibt
 also spannend! Mehr
 |   |  |  |  |  |  |    |  |  |  |   |  |   |    |  |   | 19. bis 21. November 2020 |   |  |  |   |  |   |    |  |   | Öffentliches Leben mit Covid-19:  Thema beim UrbanThinkersCampus
 
 Vom
 19. bis 21. November 2020 findet in Mannheim bereits der zweite 
UTC – Urban Thinkers Campus zum öffentlichen Leben in Mannheim in 
Zeiten von Covid-19 statt. Konkret geht es darum, wie sich die Pandemie,
 aber auch die Leipzig-Charta auf das Leitbild Mannheim 2030 auswirken. 
Außerdem wird thematisiert, was seit Verabschiedung des Leitbilds vor 
einem Jahr konkret in der Stadt passiert ist.
 Das UDT wird als 
Hybridveranstaltung geplant: Eine kleine Anzahl von Teilnehmenden 
diskutiert in einem geeigneten Raum – mit weiteren Teilnehmenden, die 
virtuell zugeschaltet sind.Informationen folgen in Kürze. Mehr
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 Ob
 KulturTram oder Arbeitsbox – Migrants4Cities hat gezeigt, dass 
gute Lösungen für die lebenswerte Stadt entstehen, wenn Bürger*innen 
gemeinsam mit Fachleuten aus Verwaltung und Wirtschaft daran arbeiten. 
Von den Erfahrungen und Erkenntnissen können jetzt auch andere Städte 
profitieren. Das Transferteam von Migrants4Cities bietet ihnen eine 
kostenfreie individuelle Beratung und Begleitung ihrer 
Stadtentwicklungsprojekte an. Interessierte Städte können sich noch bis 
Jahresende melden. Mehr
 |   |  |  |  |  |  |    |  |  |  |   |  |   |  |   |  |   |    |  |   | Migrants4Cities – das Buch! Genau die richtige Lektüre für den Herbst
 
 Endlich
 lässt sich nachlesen, was das Team von Migrants4Cities in der ersten 
Projektphase in Mannheim erlebt und herausgefunden hat. Das Buch zeigt 
auf, warum die Zusammenarbeit auf Augenhöhe von Bürger*nnen mit 
Facheuten aus Verwaltung und Wirtschaft auch in der Stadtentwicklung 
zunehmend an Bedeutung gewinnt. Es bietet anschauliche Einblicke, wie 
Urban Design Thinking im Projekt Migrants4Cities eingesetzt wurde, 
welche Personen in die Arbeit eingebunden waren, was den Arbeitsprozess 
ausgezeichnet hat und welche Ergebnisse erarbeitet wurden. Mehr
 |   |  |  |  |  |  |  |  |  |   |  |   |    |  |  |  |   |  | Rückblick: Beteiligung trotz Covid-19 |  |  |   |    |  |  |  |   |  |   |    |  |  |  |   |  |   |  |   |  |   |    |  |   | Migrants4Cities startet neue Workshopreihe im Herzogenriedpark 
 Mit
 dem ersten UrbanLab am 17. und 18. Juli 2020 ist Migrants4Cities in 
Mannheim in die zweite Phase gestartet. Was ist neu? Das Thema 
„Klimaresilienz und Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum“ und der 
Untersuchungsraum. Anders als in der ersten Phase von 2016 bis 2019 
konzentrieren sich die Teilnehmenden auf ein Gebiet – die Lange 
Rötterstraße und ihr Umfeld. Angefangen von der Ermittlung des Bedarfs 
bis zum ersten Bau von Prototypen arbeiteten drei gemischte Teams aus 
Ehrenamtlichen der ersten Phase, Akteur*innen vor Ort und 
Vertreter*innen aus Verwaltung, Wissenschaft und Kultur an ersten Ideen.
 Die zwei Tage haben gezeigt, dass Bürgerbeteiligung auch in Zeiten von 
Covid-19 möglich ist. Durch die Arbeit im Freien konnten nicht nur die 
Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden, die Sonne und die 
ansprechende Parkanlage sorgten für eine kreative und entspannte 
Atmosphäre. Mehr
 |   |  |  |  |  |  |    |  |  |  |   |  |   |  |   |  |   |    |  |   | Virtueller Urban Thinkers Campus: Öffentliches Leben während Covid 19 
 Die
 Covid 19-Pandemie hat(te) massive Auswirkungen auf das öffentliche 
Leben und den öffentlichen Raum. Die Wahrnehmung von Plätzen und 
Grünflächen veränderte sich ebenso wie die Mobilität. Wege wurden 
vermehrt mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt. In einigen Städten 
entstanden Popup-Radwege, Autoparkplätze wurden für die Außengastronomie
 umgewandelt. Plötzlich war vieles möglich, was vorher oft zu 
Interessenskonflikten führte. Wie die Kommunen mit diesen Veränderungen 
umgegangen sind, was sich verändert hat und was möglicherweise bleiben 
wird diskutierte u.a. Prof. Elke Pahl-Weber von der TU Berlin. Sie 
stellte die integrierte Stadtplanung und Lösungen durch Urban Design 
Thinking am Projekt Migrants4Cities in Mannheim vor. Mehr
 |   |  |  |  |  |  |  |  |  |   |  |   |    |  |  |  |   |  | Stadtthema: Was gerade wichtig ist |  |  |   |    |  |  |  |   |  |   |    |  |  |  |   |  |   |  |   |  |   |    |  |   | Covid-19 und die Auswirkungen auf den städtischen Haushalt 
 Die
 Corona-Pandemie hat auch unmittelbare Auswirkungen auf den städtischen 
Haushalt, sowohl bei den Einnahmen, wie bei den Ausgaben. Und so hat die
 Stadt erstmals seit 1992 einen Nachtragshaushalt aufgestellt. Im 
Vergleich zum genehmigten Haushalt belaufen sich die Mehrausgaben auf 
212 Millionen Euro. Bund und Land werden die Stadt mit rund 86 Millionen
 Euro finanziell unterstützen. Für die Stadt besonders wichtig ist es, 
mit dem Nachtrag die Investitionstätigkeit zu erhalten und Belastungen 
für die Bürger*innen sowie Unternehmen zu vermeiden.
 Den größten 
Einbruch muss die Stadt mit 60 Millionen Euro bei der Gewerbesteuer 
verkraften, gefolgt von den Zuweisungen aus dem kommunalen 
Finanzausgleich in Höhe von 25 Millionen Euro. Gleichzeitig stiegen die 
Aufwendungen im Bereich der Kinderbetreuung, den Kosten der Unterkunft 
und städtischen Beteiligungen. Mehr
 |   |  |  |  |  |  |    |  |  |  |   |  |   |  |   |  |   |    |  |   | Hitzeaktionsplan der Stadt Mannheim – immer schön cool bleiben! 
 Bundesweit
 sind die Kommunen aufgerufen, sich mit Hitzeaktionsplänen auf 
zunehmende Hitzewellen vorzubereiten. Die Stadt Mannheim hat sich diesem
 Aufruf angeschlossen. Alle Bürger*innen sollen über die 
gesundheitlichen Gefahren durch Hitze informiert werden und praktische 
Tipps im Umgang mit den hohen Temperaturen erhalten. Besonders betroffen
 sind Kleinkinder, ältere und kranke Menschen. Um zu erfahren, was wem 
bei Hitze am besten hilft werden Einrichtungen wie, Kitas, Krankenhäuser
 und Pflegeheime befragt. Gleichzeitig sind die  Bürgerinnen und 
Bürger aufgerufen sich bis zum 4. Oktober online über das 
Beteiligungsportal www.mannheim-gemeinsam-gestalten.de mit ihren Ideen 
zur Abkühlung an heißen Tagen einzubringen. Der Hitzeaktionsplan ist 
Teil des Projekts SMARTilience, in dem Mannheim und die Stadt Halle mit 
der Wissenschaft an Lösungen arbeiten. Mehr
 |   |  |  |  |  |  |  |  |  |   |    |  |  |  |   |  |   |    |  |  |  |   |  |   |  |   |  |   |    |  |   | Masterplan Mobilität 2035 – Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans 
 Seit
 2018 hat der „Runde Tisch Mobilität“ ein Lastenheft als 
Aufgabenstellung für den „Masterplan Mobilität 2035“ erarbeitet, das 
insgesamt 10 Arbeitspakete umfasst. 30 Vertreter*innen aus Politik, 
Verwaltung, Verbänden und zivilgesellschaftlichen Gruppen haben daran 
mitgewirkt. Der Masterplan soll Analysen und Prognosen der 
Verkehrsentwicklung enthalten, Ziele formulieren, Mängel und Probleme 
identifizieren, Szenarien entwickeln und natürlich Handlungskonzepte und
 Maßnahmenvorschläge enthalten. In den Plan werden alle Verkehrsträger 
und Verkehrsmittel einbezogen. Drei Jahre sind für die Erarbeitung 
vorgesehen. Doch in dieser Zeit wird es keinen Stillstand in der 
Umsetzung von Maßnahmen geben. Aktuell in der Umsetzung sind u.a. die 
erste Fahrradstraße in den Quadraten zwischen den G/H-Quadraten und die 
Neuordnung des ruhenden Verkehrs. Mehr
 |   |  |  |  |  |  |    |  |  |  |   |  |   |  |   |  |   |    |  |   | Förderung von Lastenrädern 
 Mit
 100.000 Euro in diesem Jahr und 150.000 Euro in den Folgejahren sollen 
Privatpersonen und Körperschaften, die steuerbegünstigte Zwecke 
verfolgen, beim Kauf eines Lastenrads unterstützt werden. Das beschloss 
der Gemeinderat in seiner Sitzung am 28. Juli 2020. Finanziell 
unterstützt wird die Anschaffung eines Lastenrads mit maximal 500 Euro, 
eines E-Lastenrads mit maximal 1000 Euro.
 Mit den bereitgestellten Mitteln können 2020 somit mindestens 66 Lastenräder gefördert werden.
 Lastenräder
 bieten ein großes Potenzial den PKW-Verkehr zu mindern. 
Lärmbelastungen, Parkplatzsuchverkehr und Parkdruck werden durch die 
Transporträder reduziert. Wer aufgrund des Lastenrads auf ein eigenes 
Auto verzichtet oder auch vorher keins besessen hat, erhält nach zwei 
Jahren einen zusätzlichen Nachhaltigkeitsbonus von 500 Euro. Mehr
 |   |  |  |  |  |  |  |  |  |   |    |  |  |  |   |  |   |    |  |  |  |   |  |   |  |   |  |   |    |  |   | Aktion STADTRADELN: Mannheim tritt in die Pedalen für gutes Klima! 
 Seit
 2008 beteiligt sich Mannheim an der bundesweiten Aktion STADTRADELN. 
Vom 26. Juni bis zum 17. Juli konnte wieder für mehr Klimaschutz in die 
Pedale getreten werden. Dem Aufruf folgten in Mannheim 2.110 
Fahrradfahrer*innen in 176 Teams. Insgesamt schafften es die Teams auf 
462.836 gefahrene Kilometer und sparten damit 68 Tonnen CO2 ein.
 Mit 
diesem Ergebnis kam Mannheim im bundesweiten Ranking auf Platz 30. 
Beteiligt hatten sich 1.457 Kommunen. Wenn das kein tolles Ergebnis ist?
 Mehr
 |   |  |  |  |  |  |    |  |  |  |   |  |   |  |   |  |   |    |  |   | Projekt SQUARE: Bauen nach neuesten energetischen Standards 
 Neue
 Mobilität, Energieeffizienz, klimaoptimiertes Wohnen und Smart Grids: 
das vereint sich im Projekt SQUARE im neuen Stadtquartier FRANKLIN. 
Konkret sind dies zwei nach neuesten energetischen Standards sanierte 
Modellhäuser der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GBG und zwei 
elektromobile Buslinien auf Franklin Village. Das Modellprojekt basiert 
auf dem Strategiekonzept „Blue City Mannheim“ der Wirtschaftsförderung. 
SQUARE wird mit 3 Millionen Euro, aus Mitteln des Europäischen Fonds für
 regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Baden-Württemberg 
gefördert. Mehr
 |   |  |  |  |  |  |  |  |  |   |  |   |    |  |  |  |   |  | Stadtgespräch: Worüber geredet wird |  |  |   |    |  |  |  |   |  |   |    |  |  |  |   |  |   |  |   |  |   |    |  |   | Umweltpreis 2020 – Bewerbungen bis 30. September 
 Der
 Umweltpreis 2020 steht unter dem Motto „Vermeidung von 
Plastikabfällen“. Ausrichter ist in diesem Jahr der Stadtraumservice 
Mannheim. Gesucht werden vorbildliche und auf Dauer angelegte Projekte, 
die zur Reduzierung von Plastikabfällen beitragen. Dies können 
Mehrweg-Systeme sein aber auch besondere Verfahren zur Vermeidung von 
Verpackungsmüll. Bewerben können sich Unternehmen, Institutionen, 
Verbände, Vereine, informelle Gruppen und Initiativen. Insgesamt steht 
ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro zur Verfügung. Die Preisverleihung
 findet am 29. Oktober 2020 statt. Der Umweltpreis der Stadt Mannheim 
seit 2011 verliehen. Mehr
 |   |  |  |  |  |  |    |  |  |  |   |  |   |  |   |  |   |    |  |   | Aus Biomüll wird grüne Wärme 
 Die
 Städte Mannheim und Heidelberg planen bei der Abfallbehandlung 
zukünftig noch enger zusammenzuarbeiten. So beschlossen die Gemeinderäte
 der beiden Städte, die Voruntersuchung eines Kooperationsprojektes bei 
der Bioabfallverwertung in Auftrag zu geben.
 Ziel ist es, Bioabfälle 
mittels einer Vergärungsanlage in Biogas umzuwandeln und energetisch zu 
nutzen. Dadurch können CO2-Emissionen reduziert und ein weiterer 
wertvoller Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Aktuell werden die 
Bioabfälle in Heidelberg kompostiert. Die Stadt Mannheim plant die 
Bioabfallsammlung flächendeckend zu erweitern und auszubauen.Mehr
 |   |  |  |  |  |  |  |  |  |   |    |  |  |  |   |  |   |    |  |  |  |   |  |   |  |   |  |   |    |  |   | Klimahelden im Ferienprogramm 
 Die
 Klimaschutzagentur bot in diesem Jahr zum ersten Mal ein Ferienprogramm
 für Kinder und Jugendliche zum Thems "Müll und Meeresverschmutzung" an.
 Die Referent*innen erklärten kindgerecht wie unser Müll richtig 
getrennt wird, wie er in Flüsse und Meere gelangt und welche 
Auswirkungen dies für Klima, Tiere und Menschen hat. Die ehrenamtliche 
Organisation „Surfrider Foundation Baden-Pfalz“ zeigte, was man selber 
tun kann, um die eigene Stadt und die Weltmeere sauber zu halten. Dabei 
wurden gemeinsam Lösungsmöglichkeiten erarbeitet, mit Müll gebastelt und
 Neues geschaffen.
 „Klimahelden“ ist ein fortlaufendes 
Bildungsangebot der Klimaschutzagentur für Mannheimer Schulen. Diese 
können kostenfrei einen ganzen Workshoptag oder zwei 
Unterrichtseinheiten à zwei Schulstunden buchen. Lehrkräfte werden mit 
Fortbildungen, Beratungen und Materialausleihe unterstützt. Mehr
 |   |  |  |  |  |  |    |  |  |  |   |  |   |  |   |  |   |    |  |   | Neue Stadtbibliothek – Grüner Entwurf gewinnt Realisierungswettbewerb 
 Dass
 es möglich ist, einen Neubau in der Innenstadt zu schaffen, der 
gleichzeitig einen wichtigen Beitrag für das Klima leistet, zeigt der 
Siegerentwurf der neuen Stadtbibliothek. Mit Holzdecken und einem 
begrünten Dachgarten verfolgt der Entwurf ein ambitioniertes 
ökologisches Konzept. Der Neubau fasst künftig die Zentralbibliothek, 
Kinder- und Jugendbibliothek und die Musikbibliothek in einem Gebäude 
zusammen. Mit dem Neubau wird auch der Dalbergplatz zu einem zentralen 
urbanen Platz umgestaltet und aufgewertet. Der Gemeinderat hatte bei den
 Etatberatungen im vergangenen Jahr mit großer Mehrheit für den Neubau 
der Stadtbibliothek in N 2 gestimmt und die Verwaltung beauftragt ein 
Realisierungskonzept zu erstellen. Mehr
 |   |  |  |  |  |  |  |  |  |   |  |   |    |  |  |  |   |  |   |    |  |  |  |   |  |   |    |  |   | Shortcuts: Tipps & Termine |   |  |  |   |  |   |    |  |   | Stadtevent: Der 5. Urban Thinkers Campus in Mannheim findet am 19.-21. November 2020 statt
2. Urban Lab in Mannheim: Am 13./14. November 2020 startet das zweite Urban Lab zur klimaresilienten Stadtentwicklung.
Stadtevent: Am 2.Oktober 2020 fährt die KulturTram bei den einander.Aktionstagen in Mannheim.
Stadtevent: Noch bis zum 24. Oktober 2020 laufen die einander.Aktionstage in Mannheim.
Stadtevent: Am 29. Oktober 2020 wird in ORT der Mannheimer Umweltpreis verliehen.
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 Fragen, Anregungen oder Kritik? Bitte schreiben Sie uns unter koordination@inter3.de.
 "Willkommen
 Perspektiven - Migrants4Cities" ist ein Projekt der Stadt Mannheim 
gemeinsam mit dem inter 3 Institut für Ressourcenmanagement und der TU 
Berlin.
 © Migrants4Cities | inter3 Institut für Ressourcenmanagement
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 Bildautoren
 in der Reihenfolge des Erscheines: Stadt Mannheim; Miriam Diaz, rnv; 
Claudia Möller,Stadt Mannheim; BMBF; Marcus Jeutner, dto.; Stadt 
Mannheim; dto.; dto; dto.;dto.; Timo Volz, GBG Mannheim; Stadt Mannheim,
 dto.; dto.; Dominik Böhm, Stadt Mannheim; dto.; Marcus Jeutner
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