Über das Projekt

Im Projekt „Willkommene Perspektiven – Migrants4Cities“ sucht die Stadt Mannheim seit 2017 gemeinsam mit Migrantinnen und Migranten und mithilfe einer Methode namens Urban Design Thinking nach neuen Ideen für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Ziel ist ein klimafreundliches, sozial ausgewogenes, wirtschaftlich prosperierendes und kulturell vielfältiges Mannheim. Ab 2020 stehen Umsetzung, Verstetigung und Transfer des Migrants4Cities-Ansatzes im Zentrum der Arbeit. Fokusthema für die Transformation in Mannheim ist die Klimaresilienz der Stadt.
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Migrants4Cities 2016-2019: Hochqualifizierte Migrant*innen gestalten Zukunftsstädte

In der ersten Projektphase 2016-2019 haben Migrant*innen in neun UrbanLabs fünf konkrete Lösungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung Mannheims erarbeitet, beispielsweise eine KulturTram für interkulturelle Begegnungen im Alltag oder eine Arbeitsbox für das flexible Arbeiten im Grünen. Zu den übertragbaren Ergebnissen des Migrants4Cities-Ansatzes gehören ein Konzept zur Mobilisierung der Zielgruppe Migrant*innen, der Urban Design Thinking-Ansatz für transformative Stadtentwicklungsprozesse, ein Konzept für kommunale Nachhaltigkeits-Governance sowie ein Konzept für den Transfer von Ergebnissen aus anwendungsorientierten Forschungsprojekten. Die Ergebnisse werden in dem Buch „Willkommene Perspektiven. Nachhaltige Stadtentwicklung durch Urban Design Thinking“ vorgestellt, das im März 2020 erschienen ist.
Ausführliche Informationen zur ersten Projektphase, den UrbanLabs und den erarbeiteten Lösungen finden Sie hier.

Migrants4Cities 2020: Umsetzung, Verstetigung, Transfer

So positiv die Bilanz auch ausfällt – die Verankerung neuer Lösungen im ‘real life’, die Veränderung gewohnter Praktiken oder die Anpassung der in Mannheim erarbeiteten Lösungen für die eigenen städtischen Herausforderungen, all dies bleibt aufwendig.
Die zweite Projektphase ab 2020 steht deshalb ganz im Zeichen von Umsetzung, Verstetigung und Transfer. Die Stadt Mannheim will ausgewählte Lösungen umsetzen. Ziel ist, die Methode Urban Design Thinking zu einem kompakten und praktikablen Format für Stadtentwicklungsprozesse in Mannheim und andernorts weiterzuentwickeln. Für die konkrete Übertragung auf ausgewählte Lernpartnerstädte sollen die Migrants4Cities-Ergebnisse entsprechend an die jeweiligen städtischen Zielsetzungen angepasst werden. Und darum geht es:
Wie können Prozesse der Ko-Produktion verstetigt und Lösungen umgesetzt werden?
Wie kann Urban Design Thinking als kompaktes Format der Stadtentwicklung weiterentwickelt werden?
Wie kann der Migrants4Cities-Ansatz für andere Städte angepasst und übertragen werden?

Aber hören und sehen Sie selbst:

Das sagen Teilnehmer*innen zum Urban Design Thinking-Prozess in Mannheim
So kreativ und bunt funktioniert Urban Design Thinking − drinnen, draußen und im Netz

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