Neujahrsempfang der Stadt Mannheim: „Umweltbewusst leben in Mannheim”

“Umweltbewusst leben in Mannheim” –  unter diesem Motto hat der Neujahrsempfang 2020 am 6. Januar 2020 stattgefunden. Er rückt damit eines der strategischen Ziele der Stadt in den Mittelpunkt, das da lautet: “Mannheim ist eine klimagerechte – perspektivisch klimaneutrale – und resiliente Stadt, die Vorbild für umweltbewusstes Leben und Handeln ist.“ Mit rund 10.000 Besucher*innen war der Empfang dieses Jahr sehr gut besucht.

Hervorragend passt das Motto 2020 auch zu dem neuen Themenschwerpunkt „Klimarelienz und Aufenthaltsqualität in der Innenstadt“, mit dem Migrants4Cities seit November 2019 in die neue Projektphase gestartet ist.

Der Fachbereich Demokratie und Strategie informierte interessierte Besucher*innen in der Rosengarten-Lounge zum einen über den Leitbildprozess und alle sieben Ziele des Leitbildes Mannheim 2030, zum anderen über den dritten Urban Thinkers Campus, der im Oktober 2019 stattfand. Und natürlich über das Projekt Migrants4Cities, in dem ein Beitrag zur Umsetzung des Leitbilds erarbeitet und möglichst auch verwirklicht werden soll. Dabei fand die Broschüre “Willkommene Perspektiven – Migrants4Cities” zu den bisherigen Ergebnisse viele interessierte Leser*innen.

Die traditionelle Rede des Oberbügermeisters, Dr. Peter Kurz zeigte auf, wie jede und jeder für ein umweltbewusstes Leben in Mannheim aktiv werden kann. Mehr erfahren Sie hier.

Zukunftsstadt-Konferenz 2019: Wir stellen “Klimaschutz von unten” vor

Am 2. und 3. Dezember hat Migrants4Cities die städtischen Nachhaltigkeitsinnovationen für Mannheim auf der Zukunftsstadt-Konferenz 2019 in Münster vorgestellt. Im Zentrum standen dabei die Lösungen für klimafreundliche Mobilität, denn die Konferenz stand unter dem Thema „Klima-aktiv, innovativ, digital“. Beim Workshop “Klimaschutz von unten” berichtete Claudia Möller von der Stadt Mannheim über das Aktionsprogramm “Menschen² – Straßen neu nutzen!”. Es soll Kommunen darin unterstützen, schwierige Transformationsprozesse gesellschaftsfähig zu machen.

Beim Markt der Möglichkeiten hatten die gut 150 Besucher*innen der Konferenz zudem die Möglichkeit, einzelne interaktive Tools auszuprobieren und Videoclips anzuschauen, mit denen autofreie Straßenräume erlebbar werden. Auch die übrigen Lösungen aus dem Urban Design Thinking Prozess wie beispielsweise die Arbeitsbox als OutdoorOffice für das Arbeiten im Grünen oder die KulturTram als interkultureller Treffpunkt wurden vorgestellt.

Die Konferenz bot den Teilnehmenden aus vielen Kommunen, Wissenschaft, Wirtschaft und zivilgesellschaftlichen Initiativen insgesamt eine nationale Plattform für den Transfer von Forschung und Innovationen in Maßnahmen und Konzepte für eine nachhaltige Stadtentwicklung.

Eine Dokumentation der Konferenz und der Workshopergebnisse finden Sie in Kürze hier.

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