Publikation: Migration und nachhaltige Städte

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In drei Arbeitsgruppen entwickelten die Teilnehmenden Ideen für drei Zonen des Pilotquartiers Neckarstadt-Ost: die Lange Rötterstraße, den Platz vor der Uhlandschule und die Straßen zwischen Lange Rötterstraße und Käfertaler Straße. Sie konnten dabei auf erste Ideen für die Entwicklung der Neckarstadt-Ost zurückgreifen, die bereits im Rahmen des Beteiligungshaushalts 2019 entstanden waren.
Den Veranstaltungsort im Herzogenriedpark stellte die Stadtpark GmbH zur Verfügung. So konnte das Projektteam auch in Zeiten von Corona ein gemeinsames Arbeiten mit einer begrenzten Zahl von Teilnehmenden unter Berücksichtigung der Abstands- und Hygieneregeln ermöglichen.
Mehr Informationen zum UrbanLab und den Ergebnissen finden Sie hier.
Kein Handschlag, keine Umarmung, kein ungeschütztes Lächeln…und teils verwaiste öffentliche Räume. In Corona-Zeiten haben sich viele Gewohnheiten des öffentlichen Miteinanders schlagartig verändert. Umso wichtiger ist es, sich als Stadtgesellschaft darüber auszutauschen, wir wir gemeinsam gut durch diese Krise kommen. Und diejenigen schützen, die besonders verletzlich sind: Kranke, Ältere, Kinder und Jugendliche, Menschen in schwierigen Lebenslagen.
Unter dem Motto “Public Space And Public Life” lädt die Stadt Mannheim darum am 15. Juli 2020 um 17.00 Uhr zum virtuellen Urban Thinkers Campus. Neben Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist u.a. Prof. Elke Pahl-Weber aus dem Team von Migrants4Cities als Referentin mit dabei.
Interessiert? Dann registrieren Sie sich unter www.utc-mannheim.de
Jetzt lässt sich nachlesen, was das Team von Migrants4Cities in der ersten Projektphase in Mannheim erlebt und herausgefunden hat. Die Abschlusspublikation “Willkommene Perspektiven. Nachhaltige Stadtentwicklung durch Urban Design Thinking” ist soeben erschienen.
Das Buch zeigt auf, warum Ko-Kreation auch in der Stadtentwicklung zunehmend an Bedeutung gewinnt und wie mit Urban Design Thinking solche ko-kreativen, am Bedarf der Menschen ausgerichteten Arbeitsprozesse im städtischen Kontext strukturiert und umgesetzt werden können. Es bietet anschauliche Einblicke, wie Urban Design Thinking im Projekt Migrants4Cities eingesetzt wurde, welche Personen in die Arbeit eingebunden waren, was den Arbeitsprozess ausgezeichnet hat und welche Ergebnisse erarbeitet wurden. Basierend auf diesen Erfahrungen wird der ko-kreative Ansatz in Mannheim reflektiert in Bezug auf:
Viel Spaß beim Lesen. Hier geht es direkt zum Download. Bestellen können Sie das Buch unter diesem Link.
Es geht weiter! Im November 2019 startet aller Voraussicht nach das Ansschlussprojekt von Migrants4Cities. Es legt den Fokus auf Umsetzung, Verstetigung und Transfer der erarbeiteten Ergebnisse. Denn der Migrants4Cities-Ansatz hat wesentliche Komponenten für eine neue Form der kommunalen Nachhaltigkeits-Governance sowie zum Umgang mit sozialen, kulturellen, demografischen und ökologischen Spannungsverhältnissen in der Stadt erarbeitet.
Und was hat es gebracht? Die Stadt Mannheim benennt das Aufgreifen aktueller Themen der nachhaltigen Stadtentwicklung, die Entwicklung von Lösungen mit hohem Innovationscharakter und fachlicher Wertigkeit und den gelungenen Zugang zur Zielgruppe der hochqualifizierten Migrant*innen als bisherige Wirkungen des M4C-Ansatzes, die enge Verzahnung mit städtischen Entwicklungen und Akteuren und die starke Umsetzungsorientierung des Verfahrens als besondere Qualitätsmerkmale des Ansatzes. Grund genug, dafür zu sorgen, dass die Ergebnisse weiter genutzt und verbreitet werden und vielleicht auch noch praxisnäher gestaltet werden.
Und das haben wir vor:
Interessierte Städte und Mannheimer Bürger*innen und Bürger sind herzlich eingeladen, daran mitzuwirken. Bitte kontaktieren Sie uns!
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